Der Kontrabass


Monolog für einen Schauspieler von Patrick Süskind


»Können Sie mir sagen, wieso ein Mann Mitte Dreißig, nämlich ich, mit einem Instrument zusammenlebt, das ihn permanent behindert? Menschlich, gesellschaftlich, verkehrstechnisch, sexuell und musikalisch nur behindert? Ihm ein Kainsmal aufdrückt?«

 

"Franz Josef Strohmeier verkörpert eindrücklich eine tragisch komische Figur, einsam und bindungsunfähig und kreiert mit seinem Spiel eine Parabel auf die heutige Ich-Gesellschaft"

Süddeutsche Zeitung

 

"Strohmeier versteht es hervorragend mit seinem schauspielerischen und charakterlichen Spektrum, sein Publikum in den Bann zu ziehen und die Stimmungslagen seiner Figur fühlen zu lassen"

Augsburger Allgemeine

 

“Franz Josef Strohmeier spielt den Einakter-Monolog derart packend, überzeugend, hintergründig-witzig und kernig-prägnant… Stürmischer Applaus für die hinreißende Parforce-Leistung  Chapeau!!!"

Hessische Niedersächische Allgemeine

 

"Strohmeier jongliert beeindruckend mit melancholischem Witz und messerscharfer Satire bei dieser anspruchsvollen Ein-Mann-Show! Eine Präsenz, die einen nicht mehr so schnell loslässt!"

Straubinger Tagblatt


Ja, man hat es nicht leicht als Kontrabassist in einem großen Orchester. Der Protagonist des Stückes (Franz Josef Strohmeier in einer Paraderolle) erzählt uns vom Alltag mit dem größten, unhandlichsten und "un-solistischsten" Solo-Instrument, von seinen Nöten und seinen Träumen, von seinem Minderwertigkeitsgefühl und – von seiner heimlichen Liebe zur Sopranistin Sarah. Seine manchmal nörgelnde Unzufriedenheit, aber auch seine scharfzüngige Kritik an denen, die schuld sind an seiner Situation, bis hin zu brilliant gespielter "Selbstgefälligkeit", offenbaren die Abgründe des Künstlerdaseins. Süskind hat ein Solo für einen Schauspieler geschrieben  einfühlsam, bitter-komisch und voll Esprit.

 

 // Der Monolog "Der Kontrabass", einst vor 35 Jahren uraufgeführt am Münchner Cuvilliéstheater und längst ein ebenso berühmtes wie unterhaltsames Stück Theatergeschichte, machte Patrick Süskind auf einen Schlag bekannt. Mit dem Roman »Das Parfüm« (verfilmt von Tom Tykwer) erlangte er kurz darauf Weltruhm. 




Trailer:



Aufführungsrechte: Diogenes Verlag Zürich AG

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Ein-Mann-Theater  in der Kulturschranne
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