Die Geierwally


Franz Josef Strohmeier als Bären-Joseph
Foto: Forster und www.Kreuzgangspiele.de

Pressestimmen zur Premiere am 06.Juni 19

bei den Kreuzgangfestspielen Feuchtwangen:

 

Wie Publikum und Renzensenten stets einhellig befinden, liebt in Wilhelmine von Hillerns gleichnamigem Stück „die Geierwally nur einen: den Bären-Joseph.“. Meist auf den Bühnen sei der von der Geierwally so bedingungslos geliebte Bären-Joseph „ein Alpha-Männchen im Janker, Typ ´schneidiger Gebirgsjäger´; - die ewig Liebende und der heldische Kraftkerl.“. Und der Rezensent der überregionalen "Nürnberger Nachrichten" befindet,  „gegen dieses reaktionäre Geschlechterbild“ sträube sich Johannes Kaetzlers Feuchtwanger "Geierwally"-Regie auch mit der Kunst des Schauspielens: „Franz Josef Strohmeier spielt einen ganz anderen Bären-Joseph. Einen Kraftkerl zwar, aber auch einen ´Dalk´, einen herzensguten, schlichten Gesell, ehrbar und rührend schüchtern, unbeholfen und auch lustig.“ Strohmeiers Spiel dieses (auf seine Art ein) „Bären-Papageno“ resümieren die Nürnberger Nachrichten zusammenfassend deutlich: „Sehr fein.“.

Und weiter: Dadurch ermögliche „solch ´anderer Joseph´ also der Geierwa1ly ab dem ersten Blick, durch all die Höhen und Tiefen, die darauf folgen, ein offenes herzliches Vertrauen in sich, in Joseph und die Welt. Das ist schön. Das
ist wahre Stärke.“, lobt die Presse abschließend das Zusammenspiel der beiden Hauptrollen.

Auschnitt aus dem Live-Interview des Baden-württembergischen Festivalradio vom 22.05.19

Beitrag des BR Fernsehen